Mein tierisches Berlin – Kater Jerry unterwegs mit der CatCam
Hallo, darf ich mich erst mal vorstellen!
Gestatten, Jerry Baghira von den Samtpfötchen, schwarzer Kater aus Berlin! Und das ganz waschecht. Geboren in Berlin. Im Zimmer meiner Menschen Mami. Die nenn‘ ich auch immer Dosis, weil sie dazu da sind die Futterdosen für mich aufzumachen. Natürlich bin ich auch hier in Berlin aufgewachsen. Und im Mai werde ich jetzt schon stolze 8 Jahre alt.
Aber ich bin hier auch nicht allein, ich habe noch einen felligen Mitbewohner, der älter ist und ein kleines freches, aber süßes Kätzchen mit im Haus. Die ist noch ganz schön übermütig mit ihren 1 1/2 Jahren und macht viele Dummheiten, aber unsere Menschen sind immer lieb zu uns und wir sind gerne hier.
So, nun aber genug von meiner Vorstellung und zum Thema „Mein tierisches Berlin“.
Ja, ich liebe mein Berlin und kontrolliere daher auch täglich ob noch alles an Ort und Stelle ist in meinem Revier. Darf ich Sie also zu einem Rundgang einladen?
Seit einiger Zeit bekomme ich jetzt auch noch so einen Kasten um und meine Dosis sagen nachher ich hätte schöne Bilder gemacht. Da kann ich Ihnen also sogar auch noch etwas zeigen. Aber bitte nicht schimpfen wenn nicht alle Bilder immer gerade sind oder auch mal leicht verwackelt. Ich bin ja noch nicht so erfahren im Umgang mit diesem Knips-Kasten.
Beginnen wir an meinem Haus, von dem meine Menschen glauben es wäre ihrs, da ist so ein ganz großes grünes Zimmer drumherum, das nennen meine Menschen „Garten“.
Der Garten bitte sehr, da gibt es einen Teich und die Frösche sind sehr interessant, aber schmecken nicht so besonders. Da sind Vögel schon besser, aber das mag Dosi nicht.
Dieser Garten meiner Menschen ist mir aber viel zu klein, da marschiere ich dann gleich weiter. Es gibt ja noch soviel zu sehen und zu erleben. Dann geht es in den Nachbargarten, der ist im Sommer besonders
interessant. Da wird geräuchert und es fallen doch oft Fische mal runter, die ich mir holen kann.
Aber ich bin ansonsten ja auch ein tüchtiger Jäger, Mäuse haben bei mir keine Chance. Wenn ich zu Hause das Katzenfutter nicht will, dann hole ich mir eben eine Maus. Als meine Dosi mal sagte: „Jerrylein, du musst
doch was fressen“, da habe ich ihr es aber gezeigt. Ich raus, eine Maus geholt, wieder rein, neben den Napf gelegt und genüsslich gefuttert.
So, weiter gegenüber die Nachbarin hat eine Katze in die ich echt verliebt war, aber das ist abgeebbt, die liegt zu viel faul rum und kommt auf keinen Spaziergang mit, dabei gibt es doch so viel zu sehen.
Um die Ecke herum gibt es zum Beispiel auch noch Taubenvolieren. Nein, nein nicht was sie denken, die sind nur zum Anschauen da, aber das macht auch Spaß.
Aufpassen muss ich ja auch, dass ich keinem anderen Kater ins Revier tappe, denn dann gibt es natürlich Ärger.
Da hinten in der Nähe von den Tauben ist so ein riesiger grauer Kater. Wir haben nicht gerade freundschaftliche Gefühle füreinander. Und jetzt kommt so ein frecher Kerl sogar in meinen Garten, das geht ja wohl zu weit, den habe ich vielleicht angefaucht und meinen Schwanz hätten sie sehen sollen, sehr eindrucksvoll.
Und gleich bei den Tauben dahinter an der großen Böschung fährt so ein riesiges, langes Ungetüm in rot/gelb. Meine Menschen fahren wohl auch ab und an damit und erzählen, dass man damit in die Stadt kommt. Das würde ich ja auch mal ganz gern ausprobieren, aber das ist wohl für mich schwierig und gefährlich. „S-Bahn“ nennen sie das Ding, aber es fährt und fährt, wo es mal Pause macht, weiß ich nicht und meine Menschen wollen auch nicht, dass ich soweit mitkomme.
Aber ich hab ja auch noch mehr spannendes in meinem Gebiet gefunden. Unser Garten ist scheinbar nicht der einzige mit einem netten kleinen Teich. Da kann man dann ganz Klasse Fische usw. beobachten.
Weiter geht’s: Da hinten gibt es viele ganz kleine Häuschen. „Laubenkolonie“ nennt man das wohl. Auch sehr interessant ist es da kann ich ihnen sagen.
Die Menschen dort wickeln ihre Schaukeln und Bänke ein, wenn sie nicht da sind. Darunter ist es sehr gemütlich, das nutze ich gerne aus. Meine Menschen meinen, das ist wohl für mich wie Zelten. Die haben
sich früher immer gewundert, warum ich auch bei Regen kaum nass bin. Aber auch so große runde Dinger, auf denen die Menschenkinder gern herum hüpfen, kann man sehr gut zum unterstellen nutzen.
Aber mit dem Wetter hier hab ich ansonsten auch eh keine Probleme. Ich gehe gern bei Regen spazieren und wenn ich nass nach Hause komme, werde ich ganz lieb in ein Handtuch gewickelt und trocken gerubbelt. Das ist vielleicht toll! Wenn es kalt ist kommt der Regen auch mal ganz weiß runter, da spiele ich trotzdem gern draußen und tolle herum.
Mal war ich 2 Tage weg, da haben sich meine Dosis viel Sorgen gemacht haben sie mir gesagt, ich habe mich ja auch geschämt. Aber wo ich war habe ich nicht erzählt, die verstehen ja doch nicht alles, was wir Katzen sagen.
Ja, ich wohne zwar in der Stadt aber hier ist es sehr schön grün im „Berliner Norden“ mit viel Natur.
Na, gefällt ihnen mein Berlin? Sie können ja den Zug nehmen und herfahren. Dann erzählen sie mir auch mal von den tollen Gebäuden in der Stadt. Ob man da auch Mäuse jagen kann? Na, vielleicht erfahre ich es ja mal.
Und wenn ihnen meine Fotos gefallen haben, können Sie sich weitere Bilder auch noch gerne unter www.samtpfoetchen.de/fotos/catcam/ ansehen. ~ Bis dann!
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